Audi-Chef Stadler konkretisiert Elektrostrategie

Audi-Chef Rupert Stadler füllt seine Elektro-Strategie mit Leben. Ab 2021 will Audi in jeder Kernbaureihe schrittweise ein elektrisches Modell anbieten. Bis dahin wird es drei Modelle geben: Der bereits für 2018 angekündigte Elektro-SUV, der schlicht etron heißen soll. 2019 soll ein Audi e-tron Sportback folgen, als Fließheckmodell mit erhöhter Sitzposition. Ein Jahr später will der Hersteller auch im Kompaktsegment ein Elektroauto anbieten, das auf dem modularen Elektrifizierungsbaukasten des VW-Konzerns basiert.

Mit dem Namen "etron" will Audi auch ein Zeichen setzen: "Wir durchbrechen damit unsere Nomenklatur, denn dieses Auto bedeutet eine Zeitenwende für uns", sagte Stadler.

Zwischen 2020 und 2023 erwarten die Ingolstädter den Hochlauf der Elektromobilität. Jeder dritte ausgelieferte Audi soll bis 2025 teil- oder reinelektrisch sein. 40 Prozent der herkömmlichen Antriebe sollen mittelfristig gestrichen werden. Um Kunden vom Umstieg überzeugen zu können, wollen die Ingolstädter auch eine Ladelösung anbieten. Wie diese konkret aussehen soll, ist allerdings noch unklar.

Optisch sollen sich die Fahrzeuge mit Elektroantrieb deutlich von den mit herkömmlichen Antrieben abheben.

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