Mühlheim. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) hat die Wirtschaftskrise zu tiefen Einschnitten im Werkstattausrüstungsgeschäft geführt. Demnach verzeichneten 60 Prozent der befragten Unternehmen einen Rückgang bei den Auftragseingängen.
Am stärksten betroffen sind die Hersteller von Hebebühnen, Prüfständen und Abgasabsauganlagen. "Die unsichere Marktsituation hat bei vielen Autohäusern und Werkstätten zu einem Investitionsstopp geführt", erklärte ASA-Präsident Klaus Burger vor Journalisten. Die zurückhaltende Kreditvergabe der Banken für kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Automobilsektor habe diesen Trend verstärkt. Nicht nur in Deutschland sei weniger in die Werkstattausrüstung investiert worden, sondern auch in den Exportmärkten, in denen die im ASA organisierten Unternehmen aktiv sind.