Aptiv, das sich auf neue Technologien wie autonomes Fahren konzentriert, macht mit einer neuen Partnerschaft Tempo, um den steigenden Computinganforderungen in modernen Autos gerecht zu werden.
Hintergrund sind die steigenden Datenmengen und Geschwindigkeiten, die mit vernetzten und autonomen Fahrzeugen einhergehen. Diese Fahrzeuge haben immer mehr Sensoren und Computer an Bord. Folge:Die Datenmengen, die erfasst, transportiert und ausgewertet werden muss, steigen rasant.
Ein filigranes Netzwerk wird so in den Autos geschaffen, das aber deutlich leistungsfähiger und kleiner sein muss als bisher. Um genau das zur Hand zu haben, geht Aptiv ein Partnerschaft mit dem auf Hochfrequenzverbindungen spezialisierten Unternehmen IMS Connector Systems ein. Gemeinsam wolle man diese so genannten "miniaturisierter Koaxialsysteme" entwickeln. Diese sind für hohe Datenraten ausgelegt.
IMS Connector Systems ist nach eigener Aussage in Automobil-Hochfrequenz-Verbindungssystemen mit Erfahrung in anderen Branchen wie Telekommunikation, Automatisierung, Test und Messung anerkannt. So genannte miniaturisierte Koaxiallösungen bieten zwei große Vorteile für die wachsende Anzahl von Anwendungen. Die Größe der Verbindungssysteme wird um bis zu 60 Prozent reduziert, und die Übertragungsfrequenz (und damit die Datenrate) steigt in heutigen Systemen von etwa 7 GHz auf 15 GHz.IMS Connector Systems ist in Löffingen, knapp 50 Kilometer östlich von Freiburg ansässig und beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter. Die Geschäfte leitet Peter Peetz.
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