Der erste Handelstag an der Londoner Börse ist für den Neuling Aston Martin enttäuschend verlaufen. Die Aktien verloren 6,5 Prozent an Wert. Schon der Ausgabepreis, der den britischen Autobauer mit 4,3 Milliarden Pfund bewertet, lag niedriger als ursprünglich geplant. Das Unternehmen hatte zunächst eine Bewertung von 5,07 Millionen Euro angepeilt.
Für die Zukunft hat sich Aston Martin einiges vorgenommen, wie das "Manager Magazin" berichtet: Pro Jahr soll ein neues Modell auf den Markt kommen, 2019 sollen bis zu 7300 Autos gebaut werden. Das sind ehrgeizige Ziele, wenn man bedenkt, dass Aston Martin keinen finanzkräftigen Autokonzern im Rücken hat. Diese Ziele könnten nur erreicht werden, wenn der Hersteller seine kompletten Einnahmen dafür nutzen würde. Es bliebe also kein Geld für Dividenden – eine Aussicht, von der die Aktionäre wohl kaum begeistert sein dürften.