Von Januar bis November hat Volkswagen Nutzfahrzeuge 448.100 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, das waren 1,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. In den Regionen Nahost, Südamerika und Asien-Pazifik gingen die Auslieferungen jeweils deutlich zurück, das Unternehmen spricht von "konjunkturell bedingten Verlusten". Im wichtigen Markt Brasilien legte VWN um acht Prozent zu, in Argentinien gingen die Verkaufszahlen hingegen um 32,1 Prozent zurück. In der Region Nahost sank vor allem der Absatz in der Türkei deutlich, dort betrug das Minus 46,5 Prozent.
Im wichtigsten Markt Westeuropa hingegen blieben die Auslieferungen mit plus 0,3 Prozent stabil. Die Region steht für etwa 70 Prozent der VWN-Verkäufe, in den ersten elf Monaten des Jahres waren es 309.800 leichte Nutzfahrzeuge. Größter Einzelmarkt blieb Deutschland mit 116.500 Fahrzeugen trotz eines Rückgangs um 0,2 Prozent. In Osteuropa steigerte die Marke ihre Verkaufszahlen um 10,4 Prozent.
Die wichtigste Baureihe bleibt trotz eines Rückgangs um 4,1 Prozent die T-Baureihe mit 176.500 neu zugelassenen Fahrzeugen, gefolgt vom Caddy mit 142.250.
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