Bei einem gemeinsamen Auftritt auf der CES erklärten die Unternehmen zudem, dass diese BMW 7er Fahrzeuge mit der neuesten Technologie von Intel und Mobileye ausgestattet sind und für Testfahrten weltweit vorbereitet werden – mit Beginn in den USA und Europa.
Die BMW Group, Intel und Mobileye hatten im Juli 2016 ihre Partnerschaft angekündigt. Die Unternehmen haben seitdem eine skalierbare Architektur entwickelt, die von anderen Herstellern und Entwicklern adaptiert werden kann, um eigene Designoptionen zu verfolgen und damit eine markenspezifische Differenzierung zu ermöglichen. Die Angebote reichen von einzelnen integrierten Schlüsselmodulen bis hin zu einer vollständigen end-to-end Lösung, die eine breite Palette differenzierbarer Kundenerfahrungen ermöglicht.„Es ist das gemeinsame Ziel in unserer Zusammenarbeit mit Intel und Mobileye, das autonome Fahren für unsere Kunden Wirklichkeit werden zu lassen. Diese Partnerschaft bündelt alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die notwendig sind, um die gewaltigen technologischen Herausforderungen zu überwinden und selbstfahrende Fahrzeuge zu kommerzialisieren", so BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich.Deswegen lege man großen Wert darauf die Ergebnisse bald in der breiten Masse zu Anwendung zu bringen und lade andere Unternehmen – Hersteller, Zulieferer oder Technologie-Unternehmen – ein, an dieser Plattform für autonomes Fahren teilzuhaben und mitzuwirken, so Fröhlich.
Man werde die Technologie 2017 in weltweiten Feldversuchen unter realen Bedingungen testen. Fröhlich nannte dies "einen signifikanter Schritt" hin zur Einführung des BMW iNEXT im Jahr 2021, dem ersten autonom fahrenden Fahrzeug von BMW. Anschließend wird ein breites Angebot an hochautomatisierten Modellen von allen Marken der BMW Gruppe folgen.
Auf der CES enthüllte Fröhlich außerdem eine Konzeptstudie für den Innenraum eines künftigen autonomen Autos. In ihm sollen unter anderem Informationen für den Fahrer per Hologramm projiziert werden.