Was lange währt... Schon Nicolas Hayek, auf den die Idee des Smart zurückgeht, plante das Fahrzeug Anfang der 1990er Jahre als Elektroauto. Rund 25 Jahre später ist es nun soweit: Mit dem auf der IAA vorgestellten Facelift wird die Marke zum reinen Elektroauto-Anbieter. Äußerlich zeigt sich das am fehlenden Kühlergrill und den fehlenden Auspuffrohren, zudem entfallen die seitlichen Blinker. Die Frontschürze ist nun durchgängig in Wagenfarbe lackiert, Rückleuchten und Scheinwerfer sind neu gestaltet worden. Optional sind Voll-LED-Scheinwerfer erhältlich.
Bei Bestellung des Media-Systems "Connect" dominiert ein acht Zoll großer Bildschirm den Innenraum, mit dem das verbesserte Infotainmentsystem gesteuert wird. Es bindet die Smartphones der Fahrer besser ein als bisher und kann deshalb auf eigene Rechenleistung verzichten, was Kosten spart. Die Smart EQ Control App bietet wie von anderen E-Autos gewohnt die Möglichkeit, den Ladezustand aus der Ferne zu überprüfen oder die Klimaanlage einzuschalten. Zudem kann der Besitzer seinen Smart über die App mit Freunden teilen. Statt zahlreicher Einzel-Extra setzt Smart künftig mehr auf Pakete. Es gibt drei Ausstattungslinien und jeweils drei Ausstattungspakete.