Das beste deutsche Ergebnis bei der Veranstaltung in Großbritannien erzielte das Team ThaiGer-H2-Racing aus Stralsund, das mit seinem Fahrzeug in der Klasse der wasserstoffbetriebenen Prototypen zum dritten Mal den ersten Platz belegte. Das Team Evi Neuruppin (Evangelische Schule Neuruppin) konnte mit seinem batterieelektrischen Renner den dritten Platz des Vorjahres wiederholen. Das Team Schluckspecht der Hochschule Offenburg (Verbrennungsmotor) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um einen Platz auf Rang drei.
Das Team aus Stralsund stellte zudem einen Rekord auf: Sein Fahrzeug würde – hochgerechnet – mit einem Kubikmeter Wasserstoff 1083 Kilometer fahren können. So effizient war noch kein anderes Brennstoffzellenfahrzeug bei einem Shell Eco-Marathon.
„Wir hatten ein paar Schwierigkeiten mit der Brennstoffzelle, es lief nicht immer optimal“, sagt Fahrerin Janika Schmeiser. „Trotzdem haben wir am Ende ein tolles Ergebnis erzielt. Durch einen neuen Motor konnten wir den Reibungswiderstand verringern und uns so von 779 km im Jahr 2018 auf 1083 km steigern. Als kleines Team mit überschaubarem Budget sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“