Google, Nvidia, Allianz, Linde, Porsche Consulting, SAP und Siemens – das sind nur einige der 26 Konzerne, sowie namhafte Partner aus Politik und Wissenschaft, die sich zusammen geschlossen haben, um gemeinsam Anwendungen von künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland voranzutreiben. Im Rahmen der Initiative Applied AI wollen sie ein breites Verständnis von künstlicher Intelligenz, ihrer Bedeutung und ihrer Anwendungsmöglichkeiten vermitteln, Know-how bei Mitarbeitern von Unternehmen und Studierenden aufbauen, Interessierten den einfachen Zugang zur Technologie ermöglichen und die schnelle Umsetzung von Prototypen sowie den Erfahrungsaustausch fördern. Auch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen von künstlicher Intelligenz sollen diskutiert werden.
Hinter dieser Initiative steht federführend die Unternehmer TUM, die eines der führenden Zentren für Innovation und Gründung, das angedockt ist an die Technische Universität München.
Die Initiative zählt mit 26 Partnern, ausgewählten Start-ups sowie über 100 engagierten Studenten schon jetzt zu den größten Initiativen in Europa im Bereich angewandter künstlicher Intelligenz. Sie bietet Start-ups, Mittelständlern und Großunternehmen sowie Technologiepartnern eine offene, gemeinnützige und neutrale Plattform, auf der ihre Expertise gebündelt wird. Damit verbindet sie Partner, Unternehmen und Interessierte unter einem Dach, um an innovativen KI-Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten zu arbeiten und ihren Einsatz zu beschleunigen.
„Künstliche Intelligenz ist der Schlüssel für unsere Zukunftsfähigkeit. Die Digitalisierung ist ein entscheidender Innovationstreiber für die Wirtschaft und maschinelles Lernen dabei ein ganz wesentlicher Aspekt. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass wir der internationalen Konkurrenz künftig einen Schritt voraus sind“, sagt Franz Josef Pschierer, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Energie und Technologie.