Für den Wandel auf dem Flottenmarkt war 2020 ein entscheidendes Jahr. Sowohl bei den Fuhrparkverantwortlichen, aber auch bei den Fahrern erwarten 33 Prozent einschneidende Änderungen.
Zwei Drittel der entsprechenden Gruppe der Fuhrparkleiter gehen davon aus, dass die Laufleistung in den Leasingverträgen runtergesetzt wird. Mehr als ein Drittel der entsprechenden Gruppe erwartet, dass die Fahrzeuge länger genutzt werden. Jeweils etwa ein Viertel rechnen, dass es künftig weniger Fahrzeuge gibt (26 Prozent) und dafür mehr alternative Mobilitätslösungen (25 Prozent). Von einem Wechsel auf kleinere Modelle gehen mit sechs Prozent deutlich weniger aus.
Anders sieht es bei den Nutzern aus. Die Dienstwagenfahrer nennen vor allem einen Wechsel in eine kleinere Fahrzeugklasse oder sogar zu 44 Prozent den Wegfall des Fahrzeugs als Bestandteil des Arbeitsvertrages.
Dies geht aus der "Leasingsanalyse 2020" hervor, für die die Flottenexperten von Dataforce mit 325 Fuhrparkleitern und Dienstwagennutzern über die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf Mobilität und Fahrzeugwahl sprach.