Köln. Das Jahr 2013 war ein Tiefschlag für Peugeot in Deutschland - der Absatz schrumpfte im Pkw-Geschäft um 23,4 Prozent auf 54.736 Einheiten und damit auf einen Marktanteil von nur noch 1,9 Prozent. Im Nutzfahrzeuggeschäft kam Peugeot auf 9196 Einheiten und damit auf einen Marktanteil von 4,2 Prozent.
Deutschlandchef Marcel de Rycker ist dennoch nicht pessimistisch und sieht deutliche Anzeichen für einen neuen Aufschwung der Marke im schwierigen deutschen Markt. Sein Ziel für 2014 sind insgesamt 76.000 Einheiten, davon 10.000 Nutzfahrzeuge. Dies würde zum Jahresende auf einen Marktanteil von insgesamt 2,35 Prozent hinauslaufen. Im Pkw-Geschäft würde ein solches Ergebnis einem Anteil von 2,0 Prozent entsprechen, im Nutzfahrzeuggeschäft von 4.6 Prozent.
"Wir haben 2013 vorwiegend auf Qualität und Profitabilität statt auf Quantität und Marktanteile gesetzt." Zwar sei der Absatz erheblich geschrumpft, doch der Umsatz von Peugeot Deutschland habe sich 2013 mit 1,14 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau bewegt und das Netto-Ergebnis sei ebenfalls auf Vorjahresniveau geblieben. "Somit haben wir den Ertrag pro Neuwagen deutlich steigern können", freute sich de Rycker bei der Jahrespressekonferenz in Köln.