Es ist ein bisschen wie der Tanz auf dem Vulkan. Denn auf der einen Seite eilen die Autohersteller von Rekord-Quartal zu Rekord-Quartal. Doch auf der anderen Seite werden immer mehr Marken in den Sog des Dieselskandals hineingezogen. Und als wäre das nicht genug, reißt die Diskussion um Fahrverbote und zwingende Elektroquoten genauso wenig ab wie der Jubel über Newcomer vom Schlage eines Tesla. In diesem Spannungsfeld müssen die Autobauer zum Branchengipfel nach Frankfurt und bei der IAA (Publikumstage: 16. bis 24. September, www.iaa.de) neue Ideen und Modelle vorstellen.
Das ist eine Aufgabe, der sich diesmal nicht alle Marken stellen. Während die deutschen Hersteller das Heimspiel schlecht schwänzen können, bleibt ein knappes Dutzend Hersteller von Abarth bis Volvo kurzerhand zu Hause, darunter Volumenmarken wie Peugeot und Fiat.