Offenbach. Beim letzten Mal hat noch eine besonders geschmeidige Lenkradverstellung gereicht, um die Konkurrenz zu überraschen. Doch wenn Hyundai nach der Premiere auf dem Pariser Salon nun die nächste Generation des i30 an den Start bringt, wollen sich die Koreaner nicht auf ein erstauntes „da scheppert nix“ verlassen.
Um sich in der hart umkämpften Kompaktklasse zu behaupten, haben sie mehr Register gezogen. Mit neuer Eleganz beim Auftritt, mehr Elan beim Fahren und mit aufgerüsteter Elektronik soll der Golf-Gegner auf den Gebieten Vernunft und Verführung gleichermaßen punkten. „Das Ergebnis ist ein neues Aushängeschild für unsere Marke“, sagt Hyundai-Deutschland-Chef Markus Schrick.
Dafür hat Hyundai den in Korea entwickelten, aber im europäischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim abgestimmten und erneut im tschechischen Nošovice produzierten i30 auf eine neue Plattform gestellt und neu eingekleidet. Zu erkennen ist das am Kaskaden-Grill, den der von der Schwestermarke Kia in den Konzernvorstand aufgerückte Designchef Peter Schreyer zum neuen Hyundai-Gesicht machen will.