Stuttgart. Für manchen Beobachter mag esnicht wie der große Karrieresprung ausgesehen haben. Schließlich hatte Andrea Finkbeiner-Müller, 53, viele Jahre lang die weltweite Händlernetzentwicklung bei Mercedes geleitet, die "Best Customer Experience"-Initiative mit angestoßen und war zuletzt bei der großen Neuorganisation der Niederlassungen dabei.
Doch als sich Ende vergangenen Jahres die Chance bot, an die Spitze der Mercedes-Benz Accessoires GmbH (MBA) zu wechseln, musste die Wirtschaftswissenschaftlerin und Mutter einer erwachsenen Tochter nicht lange überlegen. "Gereizt hat mich, dass ich hier im Unternehmen mit allen Bereichen wie Einkauf oder Entwicklung in gestalterischer und endverantwortlicher Funktion agieren kann", sagt die gebürtige Schwarzwälderin.