Herr Schmidt, seit Juni sind Sie bei Heycar. Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf die ersten Monate zurück?
Während eines Lockdowns die Führung eines Unternehmens zu übernehmen ist eine besondere Herausforderung. Heycar hatte schon früh auf die Situation reagiert und ist dadurch gut durch die Phase gekommen. Seit meinem Start haben wir eine sehr gründliche Bestandsaufnahme gemacht und Weichen für die Zukunft gestellt. Wir haben weitere Finanzierungspartner gewonnen, eine neue Marketingkampagne gelauncht und unsere Bekanntheit weiter gesteigert. Unsere Lösung für den Onlinekauf wird einer der künftigen Schwerpunkte sein.
Was werden wir diesbezüglich von Heycar sehen?
Nach dem erfolgreichen Start unseres Leasingangebots haben wir jetzt eine Onlinelösung für Barkauf und Finanzierung an den Start gebracht, zuerst mit Leasingrückläufern von Volkswagen Financial Services. Aktuell sind erste Händler als Auslieferungspartner eingebunden, perspektivisch werden wir das aber ausweiten und skalieren. Insgesamt wachsen unsere Angebote weiter zusammen, sodass sie Mehrwerte für Handel, Hersteller und Captives bieten.
Können die Händler auch selbst Fahrzeuge online verkaufen?
Wir wollen dem Handel auch möglichen, eigenen E-Commerce zu betreiben, wie dies schon bei unserem Leasingangebot der Fall ist. Der Bestand von Volkswagen Financial Services ist schlicht unser Startpunkt.