In der Chaostheorie heißt es, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings an anderer Stelle einen Orkan auslösen kann. Vielleicht reiste Volkswagen-CEO Herbert Diess mit dieser Motivation nach Astypalea, die Schmetterlingsinsel in der Ägäis. Auf die zum ersten Mal überhaupt ein griechischer Ministerpräsident seinen Fuß setzte, um mit dem VW-Chef vier IDs an die Behörden zu übergeben.
Das Eiland soll das Zukunftslabor für die Dekarbonisierung Europas sein. Dort soll in Echtzeit erforscht werden, was Menschen zum Umstieg auf die E-Mobilität bewegt und welche Anreize es für den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensstil braucht. Im Augenblick reichen dafür der Selbstkostenpreis von Volkswagen und 12.000 Euro pro Fahrzeug aus der griechischen Staatskasse.