Ford war 2007 der Vorreiter: Mit der Flatrate machte der Hersteller das bei Gewerbekunden übliche Rundum-sorglos-Paket auch den Privatkunden schmackhaft. Zum Auto gibt's auch gleich die Versicherung, die Finanzierung – und die Service-Flatrate.
Vorteil solcher Mobilitätspakete: Der Kunde sieht nicht den fünfstelligen Fahrzeugpreis, sondern zahlt eine Monatsrate, die zu seinem Budget passt – fertig. Mit Flatrates und All-inclusive-Angeboten für Autokäufer wollten Hersteller vor allem die Kundenloyalität erhöhen und – insbesondere nach der Abwrackprämie 2009 – die Rabattschleuderei bei Neuwagen eindämmen.
Und für die Mobilitätspakete, die bei Gewerbekunden ja gang und gäbe sind, entscheiden sich auch immer mehr Privatkunden. Denn der Besitz eines Autos hat gerade bei der jüngeren Generation nicht mehr die höchste Priorität, sie bevorzugen neue Nutzungsformen.