Seit anno 1925 lautet das Motto von ABL „Strom ist unsere Welt“. In dem Jahr entwickelte Albert Büttner den sogenannten Schuko-Stecker („Schutz-Kontakt-Stecker“) und gründete in Mittelfranken die Firma ABL. Seitdem setzt der Mittelständler auf Elektro-Stecker, entwickelt Steckvorrichtungen und ganze Steckmodule. Seit 2011 arbeitet ABL anLadesäulen inklusive Steckverbindung zum Laden von E-Autos.
Mittlerweile ist ABL einer der führenden Anbieter von Wallboxen für zu Hause und Ladesäulen für den öffentlichen Bereich. Die Hersteller Audi und Daimler setzen beim Vertrieb ihrer E-Fahrzeuge e-tron und EQCauf Ladelösungen von ABL. Auch die Stadtwerke Nürnberg und München installieren in den Innenstädten Ladesäulen aus Franken.
ABL ist seit seiner Gründung in Familienbesitz und wird in dritter Generation von der Eigentümerfamilie Schlutius geleitet.
Dieser Text ist Teil der Serie 100 Digital Leaders Automotive:
Hier stellt die Redaktion der Automobilwoche mit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.
Dieser Artikel ist Teil der zweiten Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die bei alternativen Antrieben die Nase vorn haben.
Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt):
automobilwoche.de/100digitalleaders
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