Schwedens Autobauer Volvo Car hat bei der Elektrifizierung seiner Flotte eine wichtige Etappe erreicht. Anfang März nahm der Hersteller im belgischen Werk Genk sein erstes Batteriemontagewerk weltweit in Betrieb. Es ist 5000 Quadratmeter groß und soll in einem ersten Schritt rund 200 Mitarbeiter beschäftigen.
Angesichts der Corona-Krise ist das Werk zwar momentan geschlossen, die Produktion wird aber nach der Krise wieder anlaufen.
Zur Kapazität der Anlage äußerten sich die Volvo-Manager nicht konkret. "Wir reagieren auf den Markt und können bei Bedarf in kurzer Zeit unsere Kapazität erhöhen", sagte Geert Bruyneel, Leiter der weltweiten Volvo-Produktion, bei der Einweihung.
"Als erstes Volvo-Werk mit Batteriemontagelinie nimmt Genk eineVorreiterrolleein", sagte Bruyneel. Die Erfahrungen aus dem belgischen Werk würden auch in der geplanten Fabrik in Charleston in den USA verwendet werden. Wann dort die Fertigung starten soll, ließ er offen.