Ford hat die achte Generation des Fiesta präsentiert und dazu am Produktions- und Europa-Stammsitz in Köln eine für den Autobauer außergewöhnliche Show veranstaltet. Ford-Konzernchef Mark Fields ließ es sich nicht nehmen, in der Halle zu rund 2500 Händlern und Journalisten aus der ganzen Welt zu sprechen.
Der Aufwand ist verständlich, denn das seit mehr als 40 Jahren gebaute kleine Auto ist der Verkaufsschlager von Ford in Europa. Seit 1976 wurde der Fiesta in Köln mehr als 17 Millionen Mal gebaut.
Mit der Neuauflage will Ford vom Frühsommer 2017 an sein Brot-und-Butter-Auto in neue Sphären heben. Der Fiesta wird deutlich höher positioniert als bislang. Nicht zuletzt auch deshalb, weil unterhalb des Erfolgsmodells nun der neue Ka+ verfügbar ist, der erstmals als Viertürer dem Fiesta im eigenen Haus Konkurrenz machen könnte.