In der öffentlichen Wahrnehmung mag McLaren nur im Windschatten von Ferrari, Lamborghini und Porsche fahren. Doch die Sportwagenschmiede aus Woking hat sich in wenigen Jahren zu einem erfolgreichen Unternehmen gemausert. Aus der Montagehalle rollen Boliden, die in der Szene als technisch äußerst hochwertig gelten. McLaren schreibt seit 2013 – drei Jahre nach Gründung von McLaren Automotive – fortlaufend Gewinne.
Viele verbinden die Marke hauptsächlich mit der Formel 1. McLaren setzte 1981 als erstes Team Kohlefaser für seine Rennwagen ein. Der F1 war 1993 der teuerste und schnellste Seriensportwagen aus Carbon und ist heute eine gesuchte Ikone. "Jedes weitere, bis heute von McLaren Automotive gebaute Fahrzeug trägt ein Chassis aus Carbon", sagt Vorstandschef Mike Flewitt.