Über Unternehmensgrenzen hinweg

SupplyOn ist der Inbegriff des vernetzten Arbeitens in der Automobilindustrie: eine Branchenlösung auf einer Plattform, die die gesamte Branche weltweit miteinander verbindet und Supply Chain Collaboration ermöglicht. SupplyOn fängt da an, wo interne Systeme aufhören.

Gegründet wurde die Plattform im Jahr 2001 von den vier Zulieferern Bosch, Continental, Schaeff­ler und ZF. Ihre Vi­sion: eine gemein­same Online-Plattform, um sämtliche Prozesse einer Kunden-Lieferanten-Beziehung – vom Einkauf bis zur Qualitätssicherung – elektronisch abzuwickeln.

Heute ist SupplyOn eine Liefer­ketten-Kollaborationsplattform global agierender Unternehmen und verbindet weltweit rund 65.000 Unter­nehmen in 70 Ländern miteinander. ­Neben Automotive-Kunden nutzen auch andere Branchen wie die Luft- und Raumfahrt, die Bahnindustrie oder der Maschinenbau die SupplyOn-Plattform für die Geschäftsprozesse mit ihren Lieferanten und Dienstleistern.

Dabei bietet SupplyOn alle notwendigen Anwendungen, um die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen zu digitalisieren und optimal abzubilden. Die Lösungen sind auf die Prozessan­forderungen der sogenannten diskreten Fer­tigung ausgerichtet – typisch für diese Art der Fertigung sind ein unregelmäßig auftretender Bedarf und werkstattorientierte Abläufe.

In den vergangenen 18 Jahren hat sich SupplyOn zum Marktführer in Europa und China entwickelt und sich auch in den USA etabliert. In diesem weltumspannenden Netzwerk und der Community, die sich darüber vernetzt hat, liegt ein bedeutender Mehrwert der Plattform.

Ende 2018 platzierte sich SupplyOn als „Leader“ unter den „Multienterprise Supply Chain Business Networks“ im „Magic Quadrant“ des IT-Beratungsunternehmens Gartner, das Unternehmen auf Basis einer Matrix bewertet. Ausschlaggebend für die Position von SupplyOn waren die Vollständigkeit der Vision und die Fähigkeit zur Umsetzung.

„In unserer globalisierten Zukunft dreht sich alles um Netzwerke und Ökosysteme“, sagte SupplyOn-Vorstandschef Markus Quicken. Er ist überzeugt, „dass die An­erkennung als Leader im neuen Magic Qua­drant dazu beitragen wird, unsere Markt­position weiter auszubauen“.

Dieser Text ist Teil der Serie 100 Digital Leaders Automotive:

Hier stellt die Redaktion der Automobilwoche mit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei der Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.

Dieser Artikel ist Teil der siebten Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die bei der digitalen Produktion die Nase vorn haben.

Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt):

Automobilwoche.de/100digitalleaders

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