Von der Digitalisierung profitiert der Zulieferer auch in der Entwicklung. Schon in einer frühen Phase werden künftige Produkte von Schaeffler durch einen digitalen Zwilling abgebildet. Dieser Zwilling ist der virtuelle Doppelgänger eines physischen Prototyps. All das hilft den Ingenieuren, Prototypen nicht nur flexibel zu modellieren, sondern mit Hochgeschwindigkeitsrechnern auch Funktionen für den vorgesehenen Einsatz unter verschiedensten Belastungsaspekten zu testen. Die Erkenntnisse daraus fließen zurück in alle Phasen des Entwicklungsprozesses, um das Produkt kontinuierlich zu optimieren. Die Entwicklung der Produkte passt sich so an die Anforderungen an.
Der Clou: Die Entwicklungsschritte können in einer virtuellen Umgebung realitätsnah modelliert und eine Vielzahl von Produktvarianten in kurzer Zeit untersucht und bewertet werden.
Dieser Text ist Teil der Serie 100 Digital Leaders Automotive:
Hier stellt die Redaktion der Automobilwoche mit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei der Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.
Dieser Artikel ist Teil der siebten Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die bei der digitalen Produktion die Nase vorn haben.
Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt):
Automobilwoche.de/100digitalleaders