Für den deutschen Toyota-Handel war 2016 ein gutes Jahr. "Per Ende Oktober haben wir im Schnitt zwei Prozent Umsatzrendite", sagt der Präsident des Toyota-Händlerverbands, Michael Martin. In den ersten zehn Monaten kommen die Betriebe im Schnitt auf ein Ergebnis von gut 160.000 Euro, ein massiver Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zudem übertrifft der Handel damit die Ziele, die Toyota für 2017 ausgegeben hatte, bereits 2016 deutlich.
Gewinntreiber ist zum einen die Umstellung auf ein kleineres und einstufiges Netz, die im Frühsommer umgesetzt wurde. Zum anderen hat laut Martin insbesondere der neue RAV4 Hybrid geholfen. "Wir haben jetzt schon 10.000 Kaufverträge geschrieben, das sind 4500 mehr als zu dieser Zeit im vergangenen Jahr." Zudem bringe das Auto hohe Erträge. Auch bei der restlichen Modellpalette steigen die Stückzahlen. Für 2017 hat man sich 81.000 Autos vorgenommen. Positiv bemerkbar gemacht haben sich 2016 außerdem Erträge aus dem Service und dem Zubehörgeschäft.