Die zweite Erhebung der besten Autohaus-Arbeitgeber ist in vollem Gang – wer seinen Betrieb noch nicht angemeldet hat, kann dies noch bis zum 6. September tun. Dass sich eine BAA-Teilnahme in jedem Fall lohnt, bestätigen auch Unternehmen aus dem vergangenen Jahr, die nun wieder mit dabei sind. "Es war eine große Freude, dass so viele teilgenommen haben. Die Ergebnisse in Summe haben ein schönes Bild über die Gruppe abgegeben – nach innen und nach außen", sagt Bernhard Linnenschmidt. Er ist Geschäftsführer der Emil-Frey-Gruppe Deutschland, die 2019 mit zahlreichen Betrieben zu den Prämierten gehörte. Die BAA-Teilnahme habe gezeigt, dass sich "unser neuer Weg, die Mitarbeiter durch das Intranet und das betriebliche Vorschlagswesen einzubinden, auszahlt". Die Ergebnisse sieht er als "Bestätigung für das, was wir tun".
Unabhängig vom Abschneiden einzelner Betriebe werden den Unternehmen die Ergebnisse der Management- und Mitarbeiterbefragung im Anschluss zur Verfügung gestellt. Die Erkenntnisse daraus sind sowohl auf Betriebsebene als auch für die gesamte Gruppe hilfreich: "Die Einzelbetriebe haben das bearbeitet, aber auch wir als Geschäftsführung Retail haben das mit unseren Geschäftsführern und Regionalleitern in Summe besprochen."
Besondere Bedeutung hat die BAA-Teilnahme für die Emil-Frey-Gruppe 2020, weil der Gesamtmarkt im April und Mai durch Corona eingebrochen ist. "Wir haben uns viele Gedanken über das richtige Verhalten in der Pandemie gemacht“, sagt Linnenschmidt. Das gesamte Managementteam richtete via Intranet jede Woche eine Videobotschaft an die Mitarbeiter. Damit habe man ihnen "Sicherheit und eine klare Orientierung gegeben". Auch in diesem Jahr wurden die Betriebe wieder ermuntert, sich an der Initiative zu beteiligen. Linnenschmidt: "Wir würden das auch anderen Autohäusern empfehlen. Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource, und jeder ist gut beraten, sich damit auseinanderzusetzen. Am Ende wird einem der Spiegel vorgehalten."