Um die Effizienz in der Produktion zu steigern, setzt die Automobilindustrie verstärkt auf Cloud-Services und gründet dafür eigene Plattformen und Communitys. So hat BMW im April eine Partnerschaft mit dem Softwareriesen Microsoft für die Manufacturing Platform bekannt gegeben. Parallel dazu baut der VW-Konzern mit Amazons Cloud-Sparte Amazon Web Services und der offenen Plattform MindSphere von Siemens die Volkswagen-Industrial-Cloud auf.
Plattformen sollen die Produktivität und Effizienz in der Fertigung steigern. Sie helfen, die Prozesse zwischen den Autoherstellern und ihren Zulieferern sowie weiteren Partnern einheitlich zu gestalten. Wissen kann leichter geteilt werden. Die Rolle der Autohersteller wird sich dabei laut Kronen ändern: „Sie müssen Datenmanager sein, nicht mehr nur Teileintegratoren.“
Dieser Text ist Teil der Serie 100 Digital Leaders Automotive:
Hier stellt die Redaktion der Automobilwoche mit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei der Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.
Dieser Artikel ist Teil der siebten Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die bei der digitalen Produktion die Nase vorn haben.
Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt):
Automobilwoche.de/100digitalleaders