Die Emil-Frey-Gruppe Deutschland ist in der Kommunikation nach außen – gelinde gesagt – zurückhaltend. Die aktuellste Pressemitteilung des Unternehmens stammt aus dem Jahr 2016.
Seither hüllt sich das Unternehmen in Schweigen, auch was die alljährlich vom Institut für Automobilwirtschaft für die Automobilwoche erhobenen Top-100-Listen der größten deutschen Autohäuser angeht. Das ist umso bemerkenswerter, als die Tochter des größten europäischen Autohändlers deutschlandweit vorn liegt.
143.500 Fahrzeuge lieferte das Unternehmen im Jahr 2016 laut Geschäftsbericht aus. Betrachtet man zur besseren Vergleichbarkeit nur den Bereich Einzelhandel – Emil Frey ist in Deutschland auch als Importeur der Marken Mitsubishi und Subaru tätig –, kommt die deutsche Dependance mit Sitz in Stuttgart immer noch auf 92.441 Autos.