Das zurückliegende Autojahr hat zwei positive Entwicklungen gezeigt: Die Eigenzulassungen sind gesunken, die Restwerte gestiegen. Das belegt eine Auswertung von Schwacke. Unter den größeren Importmarken, die beim Verkauf an Privatkunden und bei Flottenfahrzeugen, die auf Firmen zugelassen sind, besonders zugelegt haben, fällt neben Mazda und Kia auch Hyundai auf, wie Schwackes Country Manager Deutschland, Thorsten Barg, sagt. Auch Fiat hat sich deutlich verbessert – für Barg eine Entwicklung, die mit dem Tipo zu tun hat, der auf Privatkunden ausgerichtet ist. Eine Trendumkehr zeigt sich bei Seat: "Dort hat man die Dinge auf einen guten Weg gebracht. Allerdings werden 2017 die Launches von Ibiza und Arona wieder viele Handelszulassungen bringen, weil Vorführwagen zugelassen werden müssen."
Positiv haben sich auch die Restwerte entwickelt. Über alle Marken hinweg war das durchschnittliche Auto mit 36 Monaten und 60.000 Kilometern 2016 drei Prozent teurer als 2015. Gründe sind für Schwacke unter anderem die gestiegene Kaufkraft und die Zunahme des Anteils der restwertstarken SUVs im Portfolio.