Detroit. Sergio Marchionne, der Chef von Fiat Chrysler (FCA), hat große Pläne: Bis 2019 soll der Autobauer seinen Absatz um 59 Prozent auf sieben Millionen Autos pro Jahr steigern, legte der CEO 2014 fest. Doch gute zwei Jahre später sieht es nicht so aus, als ob sich die Dinge bei FCA in die richtige Richtung entwickeln würden. Zahlreiche Rückrufe trüben das Bild des Konzerns in der Öffentlichkeit.
Anfang des Jahres gab es Vorwürfe eines US-Händlers über geschönte Verkaufszahlen. Die Behörden untersuchen den Fall. Hinzu kommt, dass der Absatz in den USA zum ersten Mal seit Jahren nicht gestiegen ist.