Wenn Porsche sein Kernmodell 911 erneuert, liegen nicht selten die Nerven vieler Fans blank. Das war beim Wechsel von Luft- auf Wasserkühlung ebenso der Fall wie beim Aus des Saugers für die Normalversionen. Wenn im kommenden Jahr die Zuffenhausener Sport-wagenfirma die neue Generation des Elfer, intern 992 genannt, an den Start schickt, hofft die Elfer-Klientel einmal mehr, dass sich die Zugeständnisse an die Zeit in Grenzen halten. Das Wichtigste vorweg: Es wird keinen Vierzylinder-Boxer im Carrera geben. Überarbeitet werden die Sechszylinder nach dem üblichen Schema: mehr Leistung, mehr Drehmoment, weniger Verbrauch. In Diskussion ist nach wie vor eine Plug-in-Hybrid-Variante. Das Marketing ist sich nicht sicher, ob der typische Elfer-Kunde sich damit anfreunden kann.
Beim Design geht Porsche erneut sehr behutsam vor. 911 bleibt 911. Deutlich moderner, sprich: digitaler, wird es dagegen im Cockpit.
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