Hamburg. Der niedersächsische VW-Standort Osnabrück zeigt sich offen für künftige und anspruchsvolle Aufgaben innerhalb des Konzernverbunds. "Unsere Mannschaft verfügt über höchste Kompetenz über die gesamte automobile Prozesskette hinweg, treibt den Wandel durch Innovationen voran und ist für neue Arbeitsformen aufgeschlossen", sagte Gerhard Schrader, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender von Volkswagen Osnabrück, bei einem Betriebsrundgang. Diese Haltung stufe man in der rund 220 Kilometer vom VW-Hauptsitz zu Wolfsburg entfernten kreisfreien Stadt als "solide Grundlage für eine nachhaltige Beschäftigungssicherung" ein.
Im Zuge seiner sogenannten Sommerreise hatte sich jüngst Olaf Lies, der in seiner Eigenschaft als niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr dem Aufsichtsrat von Volkswagen angehört, auf dem weitläufigen Werksgelände des Fahrzeugherstellers in Osnabrück über Zukunftsthemen wie Elektromobilität und Industrie 4.0 informiert. „Innovationen sind für Unternehmen der Schlüssel zur Zukunft. Wer Erfolg haben möchte, muss sich neuen Herausforderungen stellen und Antworten auf Kundenwünsche finden", erklärte der Politiker, seit 2012 stellvertretender Landesvorsitzender der niedersächsischen SPD. Volkswagen in Osnabrück gehe "den richtigen Weg", er selbst sei "beeindruckt von den Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so Lies.