München. VW-Chef Martin Winterkorn nahm das Duell nicht an. Per Twitter hatte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann VW im Mai herausgefordert: Wer das DFB-Pokalfinale VfL Wolfsburg (VW) gegen Borsussia Dortmund (Opel) verliert, muss ein Bild der Konkurrenz posten. Die Wolfsburger ließen Opels Fehdehandschuh unbeachtet auf dem Rasen des Berliner Olympiastadions liegen. Der offene Angriff ist in der Autobranche verpönt. "Schade" twitterte Opel nach dem Spiel. Gewonnen hat der VfL.
Wenn es um Fußball geht, gelten manche Gewissheiten der Autobranche nicht mehr – und andere treten umso deutlicher hervor. Dass VW in Deutschland nicht zuschlagen ist, wird die neue Bundesliga-Saison vom 14. August an wieder zeigen.
Der VW-Konzern steht auf Platz eins der Sponsorentabelle. 16Klubs der ersten und zweiten Liga unterstützt er mit seinen Marken Audi, Seat & Co. Allein die Marke VW sponsert acht Vereine und mit dem DFB-Pokal gar einen ganzen Wettbewerb.