Der Eventbranche ist in der Corona-Zeit auch im Automobilsektor das Geschäft weggebrochen. Die meisten Automarken haben traditionelle Veranstaltungen wie Händlertage und Fahrpräsentationen für die Presse deutlich verkleinert, zum Teil ganz gestrichen. Event-Spezialisten wie die Agentur Punkt Eins denken nun über Alternativen nach.
"Der Markt war sehr groß, nach dem Lockdown war er null", beschreibt Marko Dressel, Geschäftsführer der Punkt Eins Service GmbH, die Situation Anfang April. Firmengründer Michael Gerber rechnet nicht mit einer Rückkehr zur früheren Situation. "Der Markt verändert sich komplett. Es wird künftig stärker auf kleinere und auch regionalere Veranstaltungen gesetzt." Vor allem internationale Großveranstaltungen seien wohl auf lange Zeit kaum noch durchführbar.