München. Wo bislang nach ECE oder SAE standardisierte "Birnen" eine klare Grenze zwischen dem Leuchtmittelhersteller und Systemlieferanten definieren, hält mit den neuen Lichtquellen eine viel größere Freiheit und Komplexität Einzug.
"Für die neuen Lichtquellen existiert keine Standardisierung. Und die Systeme erlauben eine extrem große Design-Vielfalt, die schon bei der Entwicklung der Lichtquelle berücksichtigt werden muss", erläutert Hans-Joachim Schwabe. Der Chef des Bereichs Specialty Lighting beim Zulieferer Osram, richtet sein Geschäft daher stärker auf Modul- und Systemlösungen aus.Auch die wachsende Integration der Lichtsysteme in die Bordnetze und intelligente Assistenzsysteme tragen dazu bei, dass die Kunden zunehmend Systeme und Module und nicht mehr nur die pure Lichtquelle nachfragen. "Die Elektronik erlangt immer mehr Bedeutung als wichtiger Teil des Lichtsystems", so Schwabe.