Ubitricity verwandelt Straßenlaternen in Ladesäulen. Dabei machen die beiden Gründer Frank Pawlitschek und Knut Hechtfischer das Ladekabel, das im Kofferraum des E-Autos mitfährt, zur SIM-Karte.
Über einen mobilen Zähler kann der Kunde seinen geladenen Strom so auf die Kilowattstunde genau abrechnen. Ebenfalls integriert ist ein Chip, den die Kunden zur Abrechnung nutzen könne, wenn sie einen Vertrag mit einem Stromanbieter haben. Dann ist der Ärger mit verschiedenen Abrechnungsmethoden der Anbieter Geschichte.
Ergänzt werden die Ladepunkte um das Kundenportal Connectivity-Manager, auf dem Ladestationen gesucht werden können und alle Ladevorgänge festgehalten werden.
Den Durchbruch schaffte das Berliner Start-up in London: Bis 2020 baut Ubitricity zusammen mit Siemens 1150 Laternen zu Ladepunkten aus. Die Idee hat mittlerweile den Sprung in die deutsche Hauptstadt geschafft: 1000 Straßenlaternen in Berlin sollen zu Ladepunkten werden.
Dieser Text ist Teil der Serie 100 Digital Leaders Automotive:
Hier stellt die Redaktion derAutomobilwochemit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei der Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.
Dieser Artikel ist Teil der achten Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die bei der Realisierung smarter Infrastruktur eine führende Rolle spielen.
Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt):