Bonn. Frauenautos sind nichts für Birgit Behrens. Als Dienstwagen hat die für Ausbildung zuständige ZDK-Geschäftsführerin ein hochmotorisiertes SUV. "Frauen, fahrt keine Mädchenautos", rät sie daher auch.
Und das hat einen ganz pragmatischen Grund: Mit einem größeren Auto werde man bei Händlerveranstaltungen eher ernst genommen als mit einem Kleinwagen.
Auch wenn der Autohandel noch immer von Männern dominiert wird, gegen sich als Frau erlebt Behrens keine spürbaren Ressentiments, sagt die Verbandsvertreterin. Trotzdem hat auch sie auf Tagungen schon provokante Fragen zu ihrer Qualifikation erlebt.