Wer eine Mercedes-Benz E-Klasse der aktuellen Generation fährt und den Dienst Mercedes me connect gebucht hat, hat ein bequemes Leben. Das Navi bekommt Echtzeit-Verkehrsdaten, um Staus zu vermeiden. Das Auto warnt vor Problemen wie Starkregen oder Nebel. Und falls einmal etwas kaputtgehen sollte, informiert es selbstständig die vom Fahrer gewählte Werkstatt. Auf Wunsch bietet das Unternehmen einen Concierge-Service an, der unter anderem über nahegelegene Restaurants und Hotels informiert.
Um diese Dienste erbringen zu können, erhebt und speichert Daimler diverse Daten, unter anderem die Position des Fahrzeugs, dessen Zustand und auch personenbezogene Daten wie die E-Mail-Adresse. Bewegungsprofile werden nicht erstellt, betonen die Stuttgarter. Gespeichert werden aber beispielsweise die Anfragen, die ein Kunde an den Concierge-Service stellt.
Die Kommunikation läuft dabei über einen Server – Daimler Vehicle Backend genannt –, der gemäß den Empfehlungen des Bundesamts der Sicherheit in der Informationstechnologie geschützt ist.