Nur wenige Wochen nach dem Abgang von Ford-Chef Mark Fields wird beim zweitgrößten amerikanischen Autobauer die Designabteilung neu ausgerichtet. Das Ziel des neuen Ford-Chefs Jim Hackett: Entscheidungen sollen schneller getroffen und damit der Entwicklungsprozess verkürzt werden.
Die Ford-Designer sollen künftig zentralisiert am Unternehmenssitz in Dearborn enger zusammenarbeiten. Dazu wurden zwei Teams gebildet: Das erste kümmert sich um die Gestaltung von klassischen Modellen und Crossovern, das zweite um Trucks, SUVs und kleine Lieferwagen.
Für die umfangreiche Neuaufstellung des Designteams holt derKonzern seinen bisherigen Europa-Designchef Joel Piaskowski zurück in die USA. Er leitet auf globaler Ebene das Design der klassischen Modelle und Crossover. Der Amerika-Designchef Chris Svensson ist künftig Piaskowskis Gegenpart bei den automobilen Schwergewichten – Trucks, SUVs und kleine Lieferwagen. Amko Leenarts kommt für Piaskowski nach Europa.