Der französische Zulieferer Faurecia will ein globales Kompetenzzentrum für Wasserstoff-Speichersysteme gründen.
Standort wird das Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens im französischen Bavans sein. Dort investiert Faurecia verstärkt in Forschung und Entwicklung von leichteren Hochdrucktanks.
Rund 25 Millionen Euro will Faurecia in das Zentrum stecken. Darin sind auch 4,9 Millionen Euro an Zuschüssen aus der Region Bourgogne-Franche-Comté enthalten.
In dem Zentrum, das im zweiten Quartal 2020 seinen Betrieb aufnehmen soll, entstehen 50 Arbeitsplätze für hoch qualifizierte Mitarbeiter. Insgesamt sind in Bavans derzeit 750 Menschen für den Geschäftsbereich Clean Mobility tätig.
Auch in Deutschland gibt es etliche Aktivitäten rund um dieBrennstoffzelle. Erst kürzlich haben sich der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) in einer gemeinsamen Studie für die Brennstoffzellentechnologie ausgesprochen.
Martin Pokojski, Vorsitzender des VDI/VDE-Fachausschusses Wasserstoff und Brennstoffzellen, sieht Brennstoffzellenfahrzeuge als "notwendiges Element" für die E-Mobilität von morgen.