Die Pläne sind ambitioniert. Im Jahr 2030 soll der Marktanteil bei 25Prozent liegen, der Umsatz bei 1,5 Milliarden Euro. Die Rede ist von Symbio, einem neu gegründeten Joint Venture der französischen Unternehmen Michelin und-Faurecia, das sich auf Wasserstoffmobilität konzentrieren soll.
Der Reifenhersteller Michelin und der Automobilzulieferer Faurecia investieren zunächst 140 Millionen Euro in das Gemeinschaftsunternehmen, das mit vollem Namen etwas umständlich „Symbio, A Faurecia Michelin Hydrogen Company“ heißt.
Damit planen die beiden Unternehmen bereits über die batterieelektrische Mobilität hinaus. Ziel des Joint -Ventures ist es, die Brennstoffzellentechnologie reif für die Massenproduktion zu machen.
Dem ehrgeizigen Ziel liegt eine optimistische Prognose zugrunde. Michelin und Faurecia rechnen damit, dass im Jahr 2030 weltweit zwei Millionen Pkw und rund 350.000 Lastwagen mit Wasserstoff als Energieträger unterwegs sein werden.