Stuttgart. Der Sport- und Geländewagenbauer Porsche hat nach dem ersten abgeschlossenen Integrationsjahr für Flüchtlinge eine positive Bilanz gezogen.Elf der 13 Flüchtlinge im Alter von 16 bis 38 Jahren bekommen ab September eine weitere berufliche Perspektive. Zwei besuchen das Förderjahr, eine weitere Vorstufe zur Ausbildung. Zwei Teilnehmer haben die Eignungstests für eine Ausbildung bestanden und werden zum Fahrzeuginnenausstatter und Kfz-Mechatroniker ausgebildet. Die anderen sieben Teilnehmer werden für ein Jahr befristet in der Produktion und Logistik eingesetzt.
"Wir hatten den festen Willen, Flüchtlingen die Integration zu erleichtern, und waren von unserem Ansatz mit einem umfassenden Programm überzeugt", sagte Personalchef Andreas Haffner laut Mitteilung des Unternehmens. "Aber dass die Teilnehmer durchgängig so motiviert arbeiten und sich eine so positive Gruppendynamik entwickelt, konnten wir nicht vorhersehen." Dies spreche für die Flüchtlinge, aber auch für die Arbeit der Ausbilder.