In der Autobranche liegt der Fokus derzeit klar auf dem E-Antrieb. Dass aber Benziner und Diesel noch lange nicht ausgedient haben, zeigen die Ingenieure in der Motorenentwicklung von Mercedes.
In der überarbeiteten E-Klasse steckt der weltweit erste und einzige Vierzylinder-Mildhybrid, dessen Startergenerator (ISG) direkt auf der Kurbelwelle sitzt. Die Stuttgarter wenden dieses Bauprinzip schon bei ihrem Sechszylinder-Reihenmotor M 256 an.
Jetzt soll der neu konstruierte und derart elektrifizierte Vierzylinder, intern M 254 genannt, vor allem das Volumenmodell E-Klasse unddie nächste Generation der C-Klasse zu den sparsamsten Benzinern in ihrem Segment machen.
Der Fahrer profitiert zudem von einer höheren Laufkultur. Die ISG-Technik erlaubt seidenweiche Restart-Vorgänge. Bei Testfahrten mit Vorserienmodellen konnte sich die Automobilwoche bereits von der Verbesserung überzeugen.