Dass SUVs einfach nur ein Trend sind, kann man nicht mehr behaupten. SUVs sind längst so etwas wie die Eier legende Wollmilchsau der Autobranche: Wer Stückzahlen will, muss SUVs in die Welt setzen – genau das tun die auf der IAA versammelten Hersteller. Im Telegrammstil ein paar der SUV-Premieren der Messe: BMW X3, Citroën C3 Aircross, Dacia Duster, Ford EcoSport, Hyundai Kona, Jaguar E-Pace, Kia Stonic, Opel Grandland X, Porsche Cayenne, Seat Arona, Škoda Karoq, SsangYong Rexton, Toyota Land Cruiser – um nur bekanntere Marken und Modelle zu nennen.
Unter den SUVs sind inzwischen alle Spielarten an Autotypen vorhanden: von stadttauglichen Kompaktmodellen wie dem VW T-Roc bis zu Sportskanonen ŕ la Porsche Cayenne Turbo mit V8-Motor und 550 PS Leistung.
Dass diese Vielfalt in Zukunft noch weiter wachsen wird, wird auf der IAA ebenfalls deutlich. Etwa durch die Auftritte der auf SUVs spezialisierten chinesischen Marken Borgward, Chery und Wey sowie durch Studien wie den BMW X7. Noch trägt das Auto den Namenszusatz "Concept", das Serienmodell folgt 2018. Ein Statement des Selbstbewusstseins, luxuriös, geländegängig und mit sechs Sitzen. Das mag lukrativ sein, besonders innovativ ist es nicht.
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