Smart-Chefin Annette Winkler setzt beim Wachstum der Mercedes-Tochter auf Asien. "Wir haben in China weitere neue Smart-Citys wie beispielsweise Qingdao, Changzhou oder Hefei identifiziert, die wir in diesem Jahr angehen wollen", sagte Winkler der Automobilwoche am Rande des Genfer Auto-Salons. Auch in Taiwan oder Japan sei man sehr erfolgreich – gerade mit dem Viersitzer Forfour.
Daneben sollen auch die Elektromodelle, die in diesem Sommer auf den Markt kommen, einen Schub bringen. "Das gilt vor allem in Märkten mit Subventionen für E-Modelle wie Deutschland, Frankreich oder auch Spanien, wo das Angebot preislich besonders attraktiv ist." Auch die geplanten Diesel-Fahrverbote in Städten könnten dazu führen, dass ein E-Smart als Zweit- oder Drittfahrzeug angeschafft werde. Smart hat im vergangenen Jahr seinen Absatz um 21 Prozent auf 144.479 gesteigert.
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