Frankfurt/Main. Für einen Markthochlauf der Elektromobilität in Deutschland braucht es einen Startimpuls – und der steht noch aus. Dies ist eine der zentralen Schlussfolgerungen aus dem auslaufenden Förderprogramm "Schaufenster Elektromobilität".
Im April ziehen die Bundesregierung und die von ihr beauftragten Forschungsinstitute eine Bilanz der im April 2012 gestarteten Demonstrations- und Pilotprogramme. Der Rat der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), das E-Auto nicht nach dem Gießkannenprinzip zu fördern, sondern konzentriert in bestimmten Regionen "Schaufenster"-Schwerpunkte zu setzen, habe sich ausgezahlt, urteilt schon jetzt Bertram Harendt vom Deutschen Dialog Institut. Das private Analyseinstitut ist mit der Begleit- und Wirkungsforschung des Schaufenster-Programms beauftragt.