Der DS7 eröffnet eine neue Ära. Er steht für die Zukunft der Marke DS Automobiles, die sich von Beginn an durch visionäre Ideen auszeichnet“, sagt Yves Bonnefont, Generaldirektor von DS Automobiles. In Genf zeigt die junge Marke aus dem PSA-Konzern das erste eigene, nicht von einem Citroën abgeleitete Modell: das SUV DS7 (Stand 6230).
Seit 2014 ist DS eine eigenständige Marke in der PSA-Gruppe. Das erste eigene Modell läutet nun Phase zwei des Markenaufbaus ein. Dass dafür ein SUV gewählt wurde, ist logisch angesichts des Booms der Fahrzeugklasse. Einen solchen braucht DS auf dem deutschen Markt auch dringend selbst. Keine andere Marke büßte im vergangenen Jahr so stark ein, die Neuzulassungen gingen um 19,5 Prozent auf 4377 zurück.Der DS7 wird in Mülhausen und Shenzhen gebaut, kommt Anfang 2018 auf den Markt und wird in Deutschland mindestens 30.000 Euro kosten. Neben konventionellen Motoren (150 bis 200 PS) wird es als Antrieb auch eine Plug-in-Hybrid-Variante mit Benzinmotor geben, die 300 PS leistet und rund 60 Kilometer rein elektrisch fährt. Auszeichnen soll sich der DS7 vor allem durch eine opulente Ausstattung, zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten und besonders raffinierte Scheinwerfer.
Das Hypnotic Lighting genannte System besteht aus drei LED-Lichtwürfeln je Scheinwerfereinheit, die sich beim Einschalten erst einmal um 180 Grad drehen und so für einen kurzen, aber prägnanten Aha-Effekt sorgen. Zulieferer des Scheinwerfersystems ist Automotive Lighting.Parallel zu den neuen, eigenständigen DS-Modellen soll der Aufbau des Händlernetzes vorangetrieben werden. In Deutschland gibt es derzeit einen DS-Store in Hamburg und neun DSSalons. Die rund 250 Citroën-Händler, die aktuell noch die Marke DS mitbetreuen, werden künftig nicht mehr automatisch mit von der Partie sein. 2018 soll esinsgesamt 75 DS-Salons und -Stores in Deutschland geben.