Es sind die großen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen, die Esther Bahne faszinieren. Deshalb war für sie, die amerikanische Literatur, Psychologie und Kommunikationswissenschaft in München studiert hat, früh klar: „Ich will in einer Leitindustrie arbeiten, die all diese Ebenen bedient. Und in der Autoindustrie ist das so“, sagt sie.
Bei Audi begann Bahne 2004 als Trainee in der Unternehmenskommunikation und hatte gleich mit der EU-Osterweiterung zu tun. „Ich konnte genau das tun, was ich wollte: Teil der Lösung sein“, sagt sie. 2013 wechselte sie zur BMW-Marke Mini und verantwortet mittlerweile als Vice President die Themen Innovation und Strategie für Mini. In dieser Position macht sie sich mit ihrem Team Gedanken darüber, was die Kunden in Zukunft wollen. „Wir bauen Mini zu einer Lifestyle-Marke aus und entwickeln Angebote, die weit übers schnöde Auto-Besitzen hinausgehen“, sagt die Managerin.
Bahne braucht für ihren Job denBlick über den Tellerrand. „Deshalb sind für mich diverse Teams das A und O. Divers, was Geschlechter angeht, aber auch, was Internationalität angeht“, sagt Bahne.
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