In der Werkstatt hält immer mehr digitale Technik Einzug. Das gilt nicht nur für die Fahrzeuge auf der Hebebühne oder die digitalen Schnittstellen zum Hersteller und zu den Kunden. Der Mechatroniker kann auch bald auf mehr Unterstützung durch die digitalen Helfer hoffen.
Die TecAlliance, ein Zusammenschluss großer Aftermarket-Unternehmen wie Continental und Bosch, hat gerade mit dem Gesellschafter Conti ein sprachgesteuertes Assistenzsystem vorgestellt. Damit ließen sich „Abläufe in der Werkstatt wie etwa die Fahrzeuginspektion bei der Dialogannahme und der Zugriff auf relevante Reparaturinformationen unmittelbar am Fahrzeug weiter optimieren“, sagt TecAlliance-Geschäftsführer Jürgen Buchert. Conti-Manager Matthias Rödler ergänzt: „Wir sind uns sicher, dass der einfache Zugriff auf Wissen und effiziente Prozesse für den Erfolg einer Werkstatt entscheidend sind.“ Man arbeite intensiv daran, dieses den Werkstätten zugänglich zu machen.
Die Zulieferer schieben die Digitalisierung der Werkstatt an, etwa beim Einsatz von Augmented Reality (AR), also der Einblendung digitaler Elemente in ein reales Bild. Sie eignet sich hervorragend, um Mechatroniker zu unterstützen: Brille auf, und schon weist im Zweifelsfall der Computer bei komplizierten Reparaturen den Weg.