Allein geht es einfach nicht. Das weiß Harald Krüger, dasweiß Dieter Zetsche, das weiß Rupert Stadler. So vernetzt wie das automatisierte Fahrzeug sind daher inzwischen auch die Unternehmen, die an dem Thema arbeiten.
Für autonomes Fahren auf Level vier oder höher braucht es extrem große Trainingssets, hinter denen enorme Datenmengen stehen. Rund 50 Petabyte an Trainingsdaten müssen die Autobauer dafür verarbeiten. "Das ist um den Faktor 10 oder 20 höher als die Datenmengen, mit denen Hersteller derzeit insgesamt arbeiten", erläutert Wolfgang Bernhart, Senior Partner bei Roland Berger.
Wer pilotierte Autos in Serie bringen will, braucht zudem jetzt schon möglichst viele Fahrzeuge auf den Straßen, die entsprechende Kartenbasis, Modelle, intelligente Algorithmen und Plattformen, auf denen vollautonomes Fahren läuft. Keiner könnte das allein stemmen.