Eigentlich, so argumentiert der Handel, müssten ja Hersteller oder Politik die Hardware-Nachrüstung von problematischen Dieselfahrzeugen bezahlen.
Doch alles Werben des ZDK für diese Lösung, die helfen soll,Hunderttausende gebrauchte Diesel wieder an den Kunden zu bringen, hat bislang nicht gefruchtet. Inzwischen wäre man sogar bereit, die Kosten von 1500 bis 2000 Euro je Nachrüstung selbst zu tragen, sagt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski – sofern die Autos dann unproblematisch zu Euro-6-Dieseln würden. Der Handel bringt das Geld lieber für die Umrüstung als für weitaus höhere Preisabschläge bei gebrauchten Dieseln auf. Ob dieser Vorschlag Früchte tragen wird, ist ungewiss. Die Nachrüstung wird damit zum Flop des Jahres.
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